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Was ist Coaching?

Was ist Coaching?

Coaching kennzeichnet einen pädagogisch-psychologischen-philosophischen Prozess der Betreuung und Beratung durch den Coach (Unternehmensberater) mit dem Ziel, den Unternehmer mit den wesentlichen Erkenntnissen der Psychologie vertraut zu machen und sie nutzvoll im Leben umzusetzen.


Wozu Coaching?

Kann ich mir das nicht auf Seminaren aneignen?

Nicht gelebtes Wissen ist Ballast! Daher wird der Coachingvertrag über einen längeren Zeitraum, in der Regel für zwei Jahre vereinbart, so dass das neu vermittelte Wissen in die Praxis umgesetzt werden kann. Seminare haben deshalb sehr wenig Nutzen, weil nach den Seminaren niemand da ist, der bei der Umsetzung des neu Gehörten behilflich ist. Man fällt also nach einem Seminar bald wieder in alte Verhaltensmuster. Transfer gelingt nicht.

Kurz gefasst ist Coaching!

  • eine Begleitung auf Zeit
  • Hilfe zur Selbsthilfe (macht den Coach irgendwann überflüssig)
  • Hilfestellung bei der Ablösung alter- und Entwicklung neuer Denkmuster
  • eine Möglichkeit der Vereinsamung entgegenzuwirken
  • ein Prozess der Entwicklung der Persönlichkeit
  • eine Gelegenheit zum Verändern von Einstellungen und zum Erlernen von Techniken, die helfen, besser mit Stresssituationen umzugehen
  • hilft dabei, anderen ein Coach (Mentor) zu sein
  • gewinnsteigernd durch Steigerung des inneren Gewinns

Weshalb nehme ich mir einen Coach?

Führungskräfte sollten mit den wesentlichen Erkenntnissen der Psychologie vertraut sein. Weil unbewusste Phänomene an nahezu allen zwischenmenschlichen Beziehungen beteiligt sind, kommt ihnen auch im Führungsgeschehen eine wesentliche Bedeutung zu. Der Schwerpunkt sollte dabei auf solchen Prozessen liegen, die sehr schnell zu destruktiven Entwicklungen führen können, oder zu Komplikationen führen, die rein rational nicht mehr verstehbar sind. Vor allem präventive Maßnahmen sollten so schnell wie möglich in einem Unternehmen ergriffen werden, weil psychische Probleme um so schwieriger zu lösen sind, je länger sie bestehen und je mehr sie sich zugespitzt haben. Leider wird die Hilfe eines Coaches in dieser Zeit (oder zur Zeit) häufiger erst nach einem totalen Zusammenbruch in Anspruch genommen.

Welche Theorie vermittle ich als Coach?

Die Theorie bestimmt, was man sieht. (Einstein)
Der Mitarbeiter im Mittelpunkt und nicht als Mittel-Punkt! Ich arbeite mit dem „Systemtheoretischen Ansatz“. Hier muss man nicht in den Ursachen-Umstände-(Wirkungs-) findungsprozess, sondern kann gleich in den Lösungsbereich gehen.

Wenn man nach der Ursache schaut, kommt man gleich in die Regression und da kommt man nicht zu Lösungen. Man weiß bei der Analyse zwar warum und weshalb etwas ist wie es ist, aber wie schon erwähnt, fehlt die Lösung.

Das neue Verständnis/Organismus statt Mechanismus

Jeder Teil eines Systems ist mit den anderen Teilen so verbunden, dass eine Änderung in einem Teil eine Änderung in allen Teilen und damit dem ganzen System verursacht. Das heißt, ein System verhält sich nicht wie eine einfache Zusammensetzung voneinander unabhängiger Elemente (z.B. eine Maschine), sondern als ein zusammenhängendes untrennbares Ganzes (wie ein Organismus).

Der Coach

Ist ein Begleiter auf Zeit. Am Anfang erstellt er eine „Ist-Analyse“. Er beobachtet aus einer anderen Dimension und kann Handlungen sehen, wo der Klient aneckt, kann Schwächen erkennen, die der Klient selbst nicht bemerkt. Er stellt fest, welche Fähigkeiten und Anlagen (die noch nicht entwickelt sind) der Klient hat und wie sich diese als Stärken und Schwächen in der jeweiligen Lebenssituation auswirken.
Außerdem beobachtet er, welche Abhängigkeiten von der Umwelt, der Umgang mit sich selbst sowie seine Reaktion auf Erfolg bzw. Misserfolg noch zu bearbeiten sind. Der Definition der „Ist- Situation“ steht das Ziel, welches der Klient erreichen will, gegenüber. Die evtl. Differenz zwischen „Soll“ und „Ist“ bestimmt den Beratungs, - Betreuungs, -Lern -und Trainingsbedarf (neue Handlungsweisen müssen regelrecht trainiert werden).

Der Coach erstellt Maßnahmen, die das „Ist- Profil“ dem „Soll- Profil“ näher bringen. Dabei muss der Klient wissen, dass er für seine Entwicklung selbst verantwortlich ist. Der Coach macht ihm während der Zusammenarbeit bewusst, wie und womit er seine Ergebnisse erreicht hat und somit wiederholen kann.

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