Die „ Innere Haltung“ in systemischen Unternehmen

Der Mitarbeiter
Er sieht sich selbst als Firma, mit einer eigenen Jahresbilanz und einem Markennamen. Er investiert in sich selbst und vermarktet sich selbst. Er bildet sich ständig fort und erwirbt immer neue Kenntnisse um Wunschkandidat für "seinen" Arbeitgeber zu sein.

Der Führungskraft
Ist mehr „Coach“ als Vorgesetzter, mehr „Vorangehender“ als Vorgesetzter, mehr ein Kommunikator, der seine Geschichte und Interventionen so streut, dass sie das persönliche und das gemeinsame Ziel unterstützen, die Ressourcen seiner Anvertrauten helfen zu finden und zu entwickeln.

Des Arbeitgeber
Hat zur Steigerung der Lebensqualität aller Beteiligten zu dienen. Entscheidend für die effektive Leistung ist nicht die Leistungsfähigkeit, sondern der Leistungswille. Denn durch ihn wird unsere „Fähigkeit“ bestmöglich aktiviert. Nichts blockiert den Leistungswillen mehr als Interesselosigkeit oder gar Widerwille gegen die geforderte Arbeit. Und nichts beflügelt unseren Leistungswillen mehr als ehrliche Arbeitsfreude, wenn die Arbeit Spaß macht und allen persönlichen Bedürfnissen nachkommt. Dann erst bringt der Mensch „persönliches Engagement“ ein und aktive „Mitverantwortung“. Am besten erreicht der Arbeitgeber dies wenn er vorlebt, was er von allen anderen erwartet. Das ist die einzig wirklich wirksame Strategie!
Leitspruch: „Man kann sich am besten helfen in dem man anderen zur Selbsthilfe verhilft“
Die Mitarbeiter sind die Firma. Wer innovativ sein und sich ständig weiterentwickeln will, braucht Mitarbeiter die genau so denken und handeln.



Noch einige Gedanken:

„ Die Harmonie der Originale“

nach dem Leitsatz: „Einer für alle, alle für einen“

Jeder Mensch hat besondere Fähigkeiten und Anlagen. Seine Fähigkeiten sollte er weitergehend selbständig einbringen, seine Anlagen zu entwickeln sollte ihm die Gemeinschaft den nötigen Freiraum und die größtmögliche Unterstützung bieten.

Wir brauchen Mitarbeiter die Lust auf Neues haben, weil es ihnen Spaß macht, ihr Umfeld zu gestalten.



Als Unternehmen müssen wir für die junge Generation interessant sein. Sie müssen sich die Frage stellen: Wer will hier arbeiten? Wollen. Nicht Müssen!



Unternehmen lassen sich einiges einfallen, um ihre besten Köpfen auch ein Top-Arbeitsklima zu bieten.
„Der Magnet zieht das Metall an, nicht umgekehrt“

Welchen Stellenwert haben die Mitarbeiter in der Unternehmensstrategie?
Stars ziehen Stars an, Verlierer Verlierer und Mittelmaß zieht Mittelmaß an.

Heute entscheidet Potenzial, nicht Erfahrung. Die Zukunft liegt im Potenzial der Talente.

Nur aus einer Entwicklung heraus, die der Persönlichkeit jedes einzelnen vollkommen Rechnung trägt und diese ebenso vollkommen zur Entfaltung kommen lässt, kann der Mensch auf Dauer erfolgreich sein.

Jeder Mensch hat in seinem Leben eine Doppelfunktion auszuüben. Er ist gleichzeitig Einzelperson und Mitmensch.

Entscheidend ist die Qualifizierung der Persönlichkeit. Wenn man die Handlungskompetenz trainiert, wird sich diese in einer wandelnden Umwelt verfestigen (mit den üblichen Problemen). Wenn man die Persönlichkeit „optimiert“ steigert man die psychologische Kompetenz für eine hohe „Variabilität“ der Handlungs-Strategien. Man muss als die Persönlichkeit verbessern nicht die Methodik.

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